Pressespiegel vom 2007-03-06
Pressespiegel vom 2007-03-06

o Silke Augustin:
... Besonders hinweisen möchte ich auf:
- den Hinweis zur Messe "Studieren in Mitteldeutschland" - eine sehr
  gute Möglichkeit, viele Studienrichtungen an einem Tag kennen zu lernen
- den Hinweis auf die Veranstaltung "Kinder Kult" am 20.-22.4.2007 auf
  der Messe in Erfurt (www.kinder-kult.eu)
- den Girls Day am 26.4.07 mit einer Reihe von Veranstaltungen in
  Thüringen (www.girls-day.de)
Viele Grüße...

o Zum Artikel "Zu voreilig" habe ich noch einmal zwei Quellen rausgesucht:
-> Pressemitteilung Kultusstaatssekretär Eberhardt...
-> Dienstordnung für Lehrer... § 11 Mehrarbeit

o zur "Pressemitteilung - Eberhardt bei Europäischer Konferenz..."
-> gehört der Hinweis auf "Jugendschutzfilter für Internetseiten"


Mit den Worten von Uwe schließend; bleiben Sie neugierig,
Ihr Sören G. Prüfer

INHALT
Zu voreilig
Zu voreilig

Ab diesem Jahr können Lehrer ihre Arbeitszimmer nicht mehr von der Steuer absetzen. Das führte zu einiger Empörung in den Lehrerzimmern, auch in Thüringen. Denn seit dem Pisa-Test steht die Frage: Wo sollen Lehrer am Nachmittag eigentlich arbeiten? Daheim - oder in der Schule?

THÜRINGEN. 14.30 Uhr in der Gothaer Oststadtschule, einer Regelschule. Zusammenpacken im Lehrerzimmer, im Hausaufgabenraum klappen Schüler die Bücher zu. Feierabend. "Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei", steht im Zimmer des Direktors an der Pinnwand.

Zu dieser Zeit ist in einer Regelschule bei Schleiz Frau B. unterwegs. Sie sucht den Schlüssel für das Computerkabinett, um dort am Nachmittag zu arbeiten, Hefte zu korrigieren. Weil es in dem Fachraum keinen Kopierer gibt, muss sie wenig später, um ein Arbeitsblatt auszudrucken, ins Sekretariat. Das ist aber schon zu. Als sie sich bemüht, nun diesen Schlüssel zu beschaffen, stellt sie fest: Die ganze Schule ist geschlossen. Und sie sitzt fest.

Seit 1. Januar können Lehrer ihr Arbeitszimmer nicht mehr von der Steuer absetzen. Die naheliegende Lösung: Sie arbeiten nachmittags in der Schule. Das verlangen seit dem Pisa- Test Eltern und Bildungsex- perten eh. Lehrer könnten dort ja korrigieren, Stun- den vorbereiten, Zeug- nisse schreiben und anderes mehr. Kein angenehmer Gedanke für viele Lehrer. Sie wollen das einfach nicht. Zwar steht in der Thü- ringer Lehrerdienstordnung nicht so genau, wann ein Lehrer in der Schule zu sein hat - außer zum Unterricht. Aber die meisten wollen daheim arbeiten und bestehen darauf.

Dabei hat die Argumentation zur Lehrer-Anwesenheit in der Schule bis in den Nachmittag einiges für sich. Nicht von ungefähr sagt der einstige Schulleiter der Eliteschule Salem Bernhard Bueb: "Der Arbeitsplatz des Lehrers muss die Schule sein, auch am Nachmittag. Wo soll sonst die gemeinsame Unterrichtsvorbereitung stattfinden, wo können sich Lehrer und Schüler außerhalb des Klassenunterrichtes begegnen, wo und wann können Lehrer die vielen beratungsbedürftigen Eltern beraten?"

Gehört wird das in den Lehrerzimmern nicht gern, auch wenn Länder wie Bayern und Bremen Schulgesetz-Änderungen bereits heiß debattierten. Selbst das Bundesbildungsministerium meint: Ganztagsschule braucht Ganztagslehrer.

Doch selbst wenn die Thüringer Lehrer das akzeptierten - es ginge nicht. Die meisten Schulen haben gar keine Voraussetzungen dafür. 75 Zentimeter Tischplatte im Quadrat teilen sich in der Gothaer Ostschule beispielsweise zwei Lehrer. In einem 30-Zentimeter-Fach kann jeder ein paar Hefte verstauen. Computer gibt es nur in der Bibliothek und im Computerkabinett. Kein Platz für Schülerarbeiten, Nachschlagewerke, Schulbücher.

Dabei hat der Schülerrückgang ja Platz geschaffen, um Lehrer-Arbeitszimmer einzurichten. Die Schulen sind aber proppenvoll; zu viele wurden zusammengelegt. Das ist billiger. Echtes Interesse hat eh kaum jemand.

Nun erbost die Steuer-Neuerung die Thüringer Lehrer. Miete, Heizung, Ausstattung für ein Arbeitszimmer sind nicht mehr absetzbar. Der Lehrerverband TLV sogar entwarf einen zornigen Musterbrief, den em- pörte Pädagogen an Schulverwaltungen und Schulämter sendeten. Da heißt es un- ter anderem: "Ich wer- de mein bisheriges Arbeitszimmer aufgeben und umgestalten. Auch meine bisherige Ausstattung mit Elektronik wird zur kostenfreien Nutzung nicht mehr zur Verfügung stehen. Ich fordere Sie auf, mir an meiner Schule . . . einen amtsangemessenen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen." Ob es ehrlich gemeint war? Schließlich glauben schon jetzt viele Lehrer, sie seien - trotz Teilzeitarbeit - viel zu lange in der Schule. Im Sonneberger Landratsamt nahm man die Briefe durchaus ernst, denn für Einrichtung und Ausstattung eventueller Lehrer-Arbeitszimmer wären die Landkreise zuständig. Dazu wurden Landrätin Christine Zitzmann (CDU) zwölf Briefe übergeben. Vier Lehrer verlangten ein vom Kreis gesponsortes Arbeitszimmer. Die Abgeordneten waren empört. Zitzmann indes schien der Idee erst gar nicht so abgeneigt und wandte sich an die Landesregierung - und an das Bundesfinanzministerium.

Letzteres räumte ein, "dass die geltende Regelung überaus streitanfällig ist". Bei der "schwierigen Aufgabe der Haushaltskonsolidierung" ginge es aber nicht anders. Alle, auch die Landesregierung, verwiesen einstimmig darauf, die Landrätin ist allein für das Problem zuständig. Die Landkreise seien Schulträger.

Die aber haben kein Geld. Die Landrätin schrieb den vergnatzten Lehrern also, der "Wegfall der Vergünstigung begründe keinen Anspruch auf ein Arbeitszimmer in der Schule". Alle atmeten auf. Die Lehrer, weil sie nachmittags nicht in der Schule sitzen müssen, die Landkreise, weil sie auf ihre Finanznot verweisen können. Jetzt sagt auch der Lehrerverband, alles sei ja gar nicht ernst gemeint. Eine öffentliche Debatte scheut man nämlich. Zumal Steuerexperten erwarten, dass sich an der Neuerung noch einiges durch Gerichtsurteile ändern könnte.

Frau B. ließ sich übrigens vom Hausmeister befreien. Mit Hilfe des Handys, denn in der Schule wohnt der lange nicht mehr.

Unklar ist allerdings noch, ob die Lehrerin den "Notruf" steuerlich absetzen kann . . .

05.03.2007   Von Angelika REISER-FISCHER
Pressemitteilung Kultusstaatssekretär Eberhardt beim 3. Netzwerktreffen „Ganztägig Lernen“ in Erfurt

Pressemitteilung 

Kultusstaatssekretär Eberhardt beim 3. Netzwerktreffen „Ganztägig Lernen“ in Erfurt

Am morgigen Mittwoch wird Thüringens Kultusstaatssekretär Kjell Eberhardt (CDU) beim 3. Netzwerktreffen „Ganztägig Lernen“ in Erfurt ein Statement zum Thema „Lehrerarbeitszeit im Spannungsfeld zwischen Stundenrechung und Präsenzzeit“ halten.

Die Tätigkeit eines Lehrers kann nicht wie in vielen anderen Bereichen durch reine Stundenabrechnung gemessen werden. Seine Arbeitszeit setzt sich aus der Präsenzzeit und der Vertrauensarbeitszeit, in der die übrigen Aufgaben zu erfüllen sind, zusammen. Die Präsenzpflicht erstreckt sich auf die Zeit des Unterrichts und der Schulveranstaltungen. Im direkten Zusammenhang mit dem Unterricht stehen viele weitere Aufgaben wie Lehrplananalyse, Korrigieren und Bewerten von Schülerarbeiten, Beratungsgespräche mit Schülern, Vorbereitung mündlicher, schriftlicher und praktischer Prüfungen, Bewertung und Zensierung sowie Projekt- und Praktikabetreuung. Eine klare Abrechenbarkeit erschweren die vielfältigen sonstigen Aufgaben wie beispielsweise Schullaufbahnberatung, Exkursionsorganisation, Elternarbeit, Zusammenarbeit mit anderen an der Erziehung Beteiligten sowie Kontaktherstellung zu Schulen und Hochschulen.

Dienstordnung für Lehrer, Erzieher und Sonderpädagogische Fachkräfte an den staatlichen Schulen in T...

§ 11 Mehrarbeit

Mehrarbeit im Schuldienst liegt vor, wenn eine Lehrkraft Unterricht über die nach ihrem Lebensalter allgemein festgelegte Pflichtstundenzahl hinaus erteilt. Die Lehrkraft ist im Rahmen der gesetzlichen und tariflichen Vorschriften zur Leistung von Mehrarbeit verpflichtet, wenn zwingende dienstliche Verhältnisse diese erfordern und sich die Mehrarbeit auf Ausnahmefälle beschränkt.
Mehrarbeit ist schriftlich anzuordnen oder zu genehmigen. Sie ist auf das unumgänglich notwendige Mindestmaß zu beschränken. Bei der Anordnung von Mehrarbeit sind die besonderen Schutzrechte bestimmter Beschäftigungsgruppen (Schwerbehinderte, Schwangere) zu beachten, besondere dienstliche und persönliche Verhältnisse Betroffener sollen berücksichtigt werden.
Die Abgeltung von Mehrarbeit ist entsprechend den gesetzlichen und tariflichen Vorschriften vorzunehmen, vorrangig durch Freizeitausgleich. Näheres wird gesondert geregelt.
Die vorstehenden Regelungen finden auf Erzieher und Sonderpädagogische Fachkräfte entsprechende Anwendung, wobei statt auf die Pflichtstundenzahl auf die Präsenzzeit abzustellen ist.

Pressemitteilung - Eberhardt bei Europäischer Konferenz zur Jugendgewalt im Internet

Pressemitteilung 

Eberhardt bei Europäischer Konferenz zur Jugendgewalt im Internet

Staatssekretär: "Filter schützt Schulen vor Gewalt und Pornografie aus dem Netz"

Am morgigen Mittwoch wird Thüringens Kultusstaatssekretär Kjell Eberhardt (CDU) bei der Europäischen Konferenz 2007 "Das Internet als Forum der Jugendgewalt: Herausforderung für Politik, Jugendarbeit, Eltern und Schule in Europa" in Meiningen ein Einführungsstatement halten. Veranstalter sind das Europäische Informations-Zentrum in der Thüringer Staatskanzlei und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.

Der vom Thüringer Kultusministerium und dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien ins Leben gerufene 'Thüringer Arbeitskreis Schulsoftware' stellt seit dem Jahr 2004 einen Filterserver bereit, an dem sich alle Schulen im Freistaat anmelden können. Dieser Filter, der ständig aktualisiert wird, macht den Zugriff auf gewaltbezogene oder pornografische Internetseiten aus Schulnetzen unmöglich. Darüber hinaus hat die Landesregierung bereits im Jahr 2001 ein Konzept zur Vermittlung von Medienkompetenz für die allgemeinbildenden Schulen verabschiedet. Die Weitergabe erster medienpädagogischer Erfahrungen beginnt so schon an den Grundschulen und wird in der Sekundarstufe I im Rahmen des Unterrichtsfachs ‚Medienkunde’ fortgeführt.

Zeit: Mittwoch, 7. März 2007, 14.15 Uhr
Ort: Meiningen, Sächsischer Hof, Festsaal

Jugendschutzfilter für Internetseiten
Jugendschutzfilter für Internetseiten

Ein Projekt des Thüringer Arbeitskreises Schulsoftware in Verbindung mit dem
Thüringer Kultusministerium und der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Hinweise zur Anmeldung für die Nutzung des Jugendschutzfilters

Die Anmeldung ist nur für Thüringer Schulen möglich.

Daher sind einmalig Angaben zur Schule erforderlich, die auf dem Server auch gespeichert werden. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten per E-Mail.

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Starkes Signal für duale Berufsausbildung

06.03.2007 [Aktuell 046/2007]

Starkes Signal für duale Berufsausbildung

BMBF veröffentlicht neue Publikationen zur Ausbildung in Zukunftsbranchen

Die richtige Ausbildung für die Zukunft: Mit drei neuen Broschüren und einer CD-ROM informiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die duale Berufsausbildung in innovativen Wachstumsbranchen. Im Rahmen der BMBF-Ausbildungsinitiative setzen die vier Publikationen ein starkes Signal für die duale Ausbildung: Innovative Wachstumsbranchen werden beispielhaft ins Bild gerückt, um zusätzliche Betriebe für dieses Modell zu gewinnen. Die Duale Berufsausbildung ist ein Erfolgsmodell: Für 58 Prozent der Jugendlichen eines Altersjahrganges ist sie der Weg in eine eigenverantwortliche berufliche und persönliche Zukunft.

Die Broschüre "Mandanten beraten: Ausbildung lohnt" ist in Zusammenarbeit des BMBF mit der Bundessteuerberaterkammer entstanden. Der Leitfaden zeigt, wie und warum sich Ausbildung für den Mittelstand lohnt. Die Publikation macht an Beispielen deutlich, wie mittelständische Unternehmen gezielt ausbilden können, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Steuerberater können dieses Wissen an ihre Mandanten weitergeben und so - über die eigene Ausbildungsleistung hinaus - einen Beitrag für mehr Ausbildungsplätze leisten.

Die BMBF-Broschüre "Duale Ausbildung im Bereich der Erneuerbaren Energien" rückt betriebliche Ausbildungsmöglichkeiten in dem Zukunftsfeld der Erneuerbaren Energien in den Blick. Die BMBF-Broschüre "Duale Ausbildung in innovativen Technologiefeldern" richtet sich insbesondere an die Zielgruppe der Unternehmer, während die CD-ROM "Duale Ausbildung in innovativen Technologiefeldern auf die Informationsbedürfnisse von Schulabgängerinnen und Schulabgängern zugeschnitten ist.

Zu beziehen sind die beiden BMBF-Broschüren und die CD-ROM über das BMBF, Postfach 30 20 35 in 53182 Bonn oder per Telefon 01805 - 262302 bzw. E-Mail books@bmbf.bund.de.

Die Broschüre "Mandanten beraten: Ausbildung lohnt" ist über die Bundessteuerberaterkammer, -Presse und Kommunikation - , Neue Promenade 4, 10178 Berlin oder per E-Mail presse@bstbk.de erhältlich.

Forum Berufsstart erwartet in Erfurt bis zu 20 000 Schüler
Forum Berufsstart erwartet in Erfurt bis zu 20 000 Schüler

Erfurt (dpa/th) - Auf dem Forum Berufsstart in Erfurt können sich seit heute (Mittwoch/10.00) Jugendliche, Eltern und Lehrer über 110 verschiedene Ausbildungsberufe informieren. In Halle 1 der Erfurter Messe erhalten sie an 80 Ständen Wissenswertes zu wichtigen Berufen der Region aus Industrie, Handel, Gastronomie, Landwirtschaft und Handwerk. Informationen gibt es auch zu Berufen im öffentlichen Dienst, bei Bundeswehr und Polizei sowie zu Studienmöglichkeiten im Freistaat. Berufsberater der Agentur für Arbeit beantworten Fragen. Die Organisatoren erwarten bis Donnerstag 20 000 Besucher.

06.03.2007   dpa
Wege in die berufliche Zukunft aufgezeigt
Wege in die berufliche Zukunft aufgezeigt

Berufsinfotag am Anger-Gymnasium
Jena (OTZ/L. P.). Über berufliche Entwicklungswege in verschiedenen Branchen konnten sich gestern 450 Schülerinnen und Schüler des Anger-Gymnasiums und Gäste aus dem Carl-Zeiss-Gymnasium sowie aus dem Christlichen Gymnasium informieren.

Mehr als 40 Unternehmen und Einrichtungen stellten sich beim fünften Berufsinformationstag des Anger-Gymnasiums vor und gaben Tipps zu Studium und Beruf. Darunter auch die Lokalredaktion Jena der OTZ. Zuvor hatten Prof. Dr. Helmut Geyer von der Fachhochschule in der Aula der Schule zu den Anforderungen an Studierende gesprochen. Aus der Sicht der Wirtschaft informierte die Jenoptik AG.

Besonders großer Andrang herrschte anschließend unter anderem bei der Informationsveranstaltung der Studienrichtung Psychologie der Uni Jena. Weniger gefragt waren dagegen technische Berufe, etwa die Ausbildung an der Berufsakademie.


05.03.2007   
Kampagne "Schule trifft Wirtschaft" gewürdigt
Kampagne "Schule trifft Wirtschaft" gewürdigt

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus gestern im Saale-Holzland-Kreis
Eisenberg (OTZ/T. Fuchs). Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) würdigte gestern bei seiner Thüringen-Tour durch den Saale-Holzland-Kreis die Kampagne "Schule trifft Wirtschaft".

Schulen und Unternehmen arbeiten dabei auf vertraglicher Basis eng zusammen. Im Kern geht es darum, dass die Kinder schon frühzeitig mit Firmenprofilen, betriebswirtschaftlichen Abläufen und Berufsbildern bekannt gemacht werden. Die Firmen ihrerseits können sich durch Vergabe spezieller Themen, Arbeitsgemeinschaften, Praktika und Exkursionen Nachwuchs heran ziehen, der interessiert und geeignet ist.

Praktiziert wird dies zum Beispiel schon zwischen dem Eisenberger Schillergymnasium und den Firmen Silbitz Guss sowie Dornburger Zement GmbH. Althaus´ Visite umfasste neun Stationen innerhalb von zwölf Stunden. In Eisenberg übergab er einen Zwei-Millionen-Euro-Fördermittelbescheid für die Sanierung von Patientenzimmern des Waldkrankenhauses.


05.03.2007   
Zuwachs für Privatschulen
Zuwachs für Privatschulen

Privatschulen werden durch den Bund finanziell benachteiligt, obwohl die Schüler dort mehr lernten. Das legt eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) nahe. Deutschland liege deutlich hinter dem OECD-Schnitt.

BERLIN (TA). Innerhalb der letzten 15 Jahre ist der Anteil der Schüler, die eine Privatschule besuchen, einer IW-Studie zufolge um 43 Prozent auf 640 000 gestiegen. Insgesamt besuchen 6,7 Prozent aller Kinder Privatschulen. Für die neuen Länder liegt der Schnitt historisch bedingt bei gerade 4,3 Prozent. Thüringen liegt hier mit 4,6 Prozent noch an der Spitze im Osten.

Insgesamt hinkt Deutschland dem IW zufolge hinter dem OECD-Durchschnitt von 15,1 Prozent hinterher. Als Gründe für diesen Unterschied nannte IW-Präsident Michael Hüther vor allem finanzielle Benachteiligung der Schulen bei Bundesmitteln. So erhielten öffentliche Schulen einen Zuschuss je Schüler von 4900, private hingegen nur 3800 Euro. In Thüringen erhalten Gymnasiasten 3640 an privaten und 5700 Euro an einer staatlichen Schule.

Für Hüther ist dies eine strukturelle Benachteiligung. So würde in zwölf Ländern die Abiturientenquote von Privatschulen die von staatlichen um zehn Prozent übersteigen. In acht Ländern liege sie gar doppelt so hoch. Die Privatschulen zeichneten sich durch mehr Effizienz aus und müssten daher als Wettbewerbsimpuls begriffen und ausgebaut werden, so Hüther.


05.03.2007   
Pressemitteilung - Erstmals Mathematik-Kompetenztest für 15.000 Schüler der Klassenstufe 8

Pressemitteilung 

Erstmals Mathematik-Kompetenztest für 15.000 Schüler der Klassenstufe 8

Kultusminister Goebel: "Aktueller Leistungsstand wird deutlich"

Am heutigen Dienstag schrieben erstmals rund 15.000 Thüringer Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 an Regelschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und Förderzentren mit dem Bildungsgang der Regelschule einen Kompetenztest im Fach Mathematik. Der unter Federführung Thüringens entwickelte Test wurde zeitgleich auch in Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführt. Den Schulen in freier Trägerschaft war die Teilnahme frei gestellt. Der Bericht mit den Ergebnissen auf Landesebene wird den Schulen am 3. Mai 2007 zur Verfügung gestellt.

Kompetenztests haben den Charakter von "Vergleichsarbeiten", die es der Schulleitung und den Fachlehrern ermöglichen sollen, die Leistungen der Schüler zu analysieren und daraus diagnostische Informationen zu gewinnen sowie den aktuellen Lernstand mit dem Landesdurchschnitt zu vergleichen. Der heutige Test wurde in Anlehnung an die Bildungsstandards für Klassenstufe 8 entwickelt. Schwerpunkte waren die Leitideen "Zahl", "Messen, "Raum" und "Form". Die Schüler mussten Multiple-Choice-Aufgaben, geschlossene Aufgaben (die zu eindeutigen Resultaten führen) oder offene Aufgaben (z. B. mit Aufforderungen zum Beschreiben, Begründen oder Erklären) lösen.

Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) erklärt dazu: "Nach den Klassenstufen 3 und 6 wurden nun zum ersten Mal auch in Klasse 8 die Mathematik-Kompetenzen getestet. Die Ergebnisse des Tests werden den aktuellen Leistungsstand aufzeigen und somit zur Verbesserung des Unterrichts und des Lernangebots für die Jugendlichen der Klassenstufe 8 beitragen."

Kompetenztests wurden im Schuljahr 2002/2003 in den Fächern Mathematik und Deutsch in den Klassenstufen 3 und 6 verbindlich eingeführt und finden landesweit zu festgelegten Terminen statt. Mit dem Schuljahr 2006/2007 kamen die Tests Englisch in der Klassenstufe 6 und Mathematik in der Klassenstufe 8 hinzu. Eine unmittelbare Bewertung der Schülerleistungen in den Kompetenztests ist nicht vorgesehen. Die Leistungen können jedoch bei der Bewertung der Jahresleistung im Rahmen der pädagogischen Verantwortung des Lehrers Berücksichtigung finden. Die Auswertung der Aufgaben erfolgt anonymisiert nach einem vorgegebenen Punktesystem. Weitere Informationen sind im Internet unter Externer Link www.kompetenztest.de und Interner Link www.thueringen.de/de/tkm zu finden.

Erstmals Mathe-Kompetenztest für 15 000 Schüler der Klasse Acht
06.03.2007
Erstmals Mathe-Kompetenztest für 15 000 Schüler der Klasse Acht




Erfurt (dpa/th) - Rund 15 000 Thüringer Schüler der Klasse Acht haben erstmals einem Mathematik-Kompetenztest schreiben müssen. Der unter Federführung Thüringens entwickelte Test sei zeitgleich in Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt geschrieben worden, teilte das Kultusministerium am Dienstag in Erfurt mit. Kompetenztests haben den Charakter von Vergleichsarbeiten und sollen Schulleitung und Lehrern ermöglichen, die Leistungen ihrer Schützlinge zu analysieren. Entsprechende Prüfungen gibt es auch in den Klassenstufen Drei und Sechs, sowohl in Mathematik, als auch in Deutsch und Englisch.
Ein Drittel der Geraer Kinder sind arm
Ein Drittel der Geraer Kinder sind arm

Podiumsdikussion gestern Abend über Kinderarmut in Deutschland und auch Gera
Von Erika Baumann Gera. "Kinderarmut in Deutschland, Thüringen und Gera" war die Podiumsdiskussion gestern Abend im vollen Geraer Rathaussaal überschrieben, die die Unicef-Gruppe Gera organisiert hatte. Politiker von Stadt, Land und Bund sowie Vertreter der Kinderhilfsorganisation Unicef, vom Deutschen Kinderschutzbund und Bündnis für Kinder versuchten, diesem wichtigen Thema mit Geraern Teilnehmern vieler gesellschaftlicher Bereiche auf den Grund zu gehen.

Die Frage zu Beginn: Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt, ist Exportweltmeister - und dann Kinderarmut?

Das zeigt beweiskräftig eine Studie von 2004, die Unicef Deutschland vorlegte, wie es Anne Lütkes, Mitglied im Deutschen Komitee, schilderte. Deutschland nehme nur den 11. Platz von 21 untersuchten Industrieländern ein, sei also nur Mittelmaß im internationalen Vergleich, wenn es um die Lebenssituation von Kindern geht. 10,2 Prozent der Kinder in Deutschland gelten als arm, und diese Armut sei seit 1990 noch weiter gestiegen.

Der Kinderschutzbund spricht sogar von 2,5 Millionen armen Kindern in Deutschland. Thüringen nimmt zur Lage der Kinder im Vergleich zu den 16 Bundesländer den fünften Platz, jedoch von hinten ein.

Die Zahlen für Gera nannte Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD) in seiner Begrüßungsansprache. Sie sind schon erschreckend: 3300 Kinder leben in so genannten Bedarfsgemeinschafts-Familien. Bezogen auf die Gesamtzahl aller Kinder der Stadt bis 15 Jahre sind es 36,5 Prozent, die in Armut leben

Mehr Sicherheit für Eltern, Schüler und Lehrer
Mehr Sicherheit für Eltern, Schüler und Lehrer

KYFFHÄUSERKREIS (rr). Was von Abgeordneten aller Fraktionen im Kreistag in den vergangenen Jahren immer wieder angemahnt wurde, soll noch in diesem Jahr für den Kyffhäuserkreis fortgeschrieben werden - die Schulnetzkonzeption. Das zumindest versprachen Landrat Peter Hengstermann (CDU) und Dr. Ekkehard Müller vom Schulverwaltungsamt des Kreises.

Weil im Kyffhäuserkreis schon seit Jahren die Schulnetzplanung nicht mehr regelmäßig fortgeschrieben wurde, gab es immer wieder Ärger mit Eltern, Schülern und der Lehrerschaft. Denn die konnten sich wegen der fehlenden Langzeitplanung nicht immer rechtzeitig auf Schulzusammenlegungen oder die konkrete Schließung von Schulstandorten vorbereiten. Auch die Aufteilung der Schüler auf die anderen Schulstand-orte wurde deshalb nicht selten zum Problem. Das soll sich ändern, versprachen zumindest Landrat Peter Hengstermann (CDU) und der Chef der Schulverwaltung, Dr. Ekkehard Müller, in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses.

Vor allem wegen der aufgetretenen Probleme im vergangenen Jahr mit den Grundschulen in Artern und Sondershausen entschloss man sich in der Kreisverwaltung, doch endlich eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich mit der Fortschreibung der Schulnetzplanung im Kreis beschäftigen soll.

Wie Dr. Müller jetzt erklärte, hat diese externe Arbeitsgruppe in den vergangenen Monaten über zehnmal zusammengesessen und zur Perspektive aller Schultypen, also Grund- und Regelschulen, Gymnasien, Förder- und Berufsschulen, Vorschläge erarbeitet. Diese Vorschläge sollen nun in der Schulverwaltung optimiert und mit dem Schulamt abgestimmt werden, bevor sie im Frühsommer in den Bildungsausschuss des Kreises gebracht und danach in den einzelnen Fraktionen des Kreistages diskutiert werden können. Wenn alles glatt geht, könnte der Kyffhäuserkreis noch in diesem Jahr wieder eine Schulnetzplanung haben, die ein verlässliches und aussagefähiges Konzept für die nächsten Jahre für Eltern, Schüler und Lehrer darstellt.


05.03.2007   
Professoren lesen am Gymnasium
Professoren lesen am Gymnasium

Immer über die aktuellen wissenschaftlichen Neuigkeiten informiert zu sein und einen Einblick in die Vorlesungen von Universitäten zu bekommen, das ist im Rahmen des Programms "Professoren lesen am Salza-Gymnasium" möglich.

BAD LANGENSALZA. "Der Vortrag war auf jeden Fall sehr informativ. Wichtig war für mich, einen Einblick in die Vorlesungen an der Universität zu bekommen. Ich habe viel erfahren und diese Kenntnisse können mir interessante Sichtweisen eröffnen", sagt Sven Harnisch, Schüler des Salza-Gymnasiums. Er hat wie viele Mitschüler der Klasse 11 gestern am Vortrag zum Thema "Napoleon in Thüringen: Aspekte seiner Wahrnehmung" teilgenommen. Prof. Dr. Werner Greiling von der Friedrich-Schiller-Universität Jena hielt 90 Minuten lang eine Vorlesung über Napoleon und die deutsche Geschichte. Dabei ging es vor allem um die Rolle der Preußen in der Weltgeschichte und ihren Einfluss auf die deutsche Kultur sowie um die blutige Geschichte Napoleons in Thüringen von 1797 bis 1815. Anschließend fand eine Diskussion zum Thema mit den Teilnehmern statt. Das Programm "Professoren lesen am Salza-Gymnasium" ist Tradition geworden. "Wir organisieren solche Vorlesungen schon seit langem zwei- bis dreimal pro Jahr. Wir holen die Professoren in die Schule. Meist werden Forschungsarbeiten vorgestellt", erklärt Mathias Tomat, Leiter des Gymnasiums. Schließlich müssten es nicht immer die Lehrer sein, die über aktuelle Studien informieren. "Wir veranstalten solche Vorträge vor allem, um die Schülern mit wissenschaftlichen Themen vertraut zu machen." Auch geht es darum, sie neugierig auf den Universitätsalltag zu machen. Das Programm wird von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen unterstützt.

Patrick MESSI


05.03.2007   
Gymnasiale Oberstufe in der Diskussion
Gymnasiale Oberstufe in der Diskussion

Gesprächsrunde zu diesem Thema mit dem Ministerpräsidenten am Pestalozzi-Gymnasium Stadtroda
Stadtroda (OTZ/Schöler). Die gymnasiale Oberstufe steht derzeit zur Diskussion. Die einen wollen, dass alles so bleibt wie bisher. Die anderen befürworten, dass das Kurssystem weitgehend aufgegeben wird, skizzierte Schulamtsleiter Thomas Fügmann vor einem Gespräch im Stadtrodaer Pestalozzi-Gymnasium zum Thema "Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe" die Ausgangssituation.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hält die geplante Reform gerade auch für Gymnasien im ländlichen Raum für überlebenswichtig. "Ohne diese könnten kleinere Gymnasien eine Oberstufe in Zukunft gar nicht mehr organisieren." Im April/Mai wird ein Konzept zur Diskussion vorliegen. Voraussichtlich im Schuljahr 2008/2009 soll es erstmals mit den Schülern der 10. Klassen umgesetzt werden, hieß es gestern zum Zeitplan.

Mehr Grundlagenbreite, weniger Spezialisierung, darauf läuft die Reform hinaus. Das heißt, es soll mehr auf Allgemeinbildung gesetzt und die Wahl der Kursfächer eingeschränkt werden. Diskutiert wird ebenso, ob der Klassenverband bestehen bleiben sollte. Der existiert faktisch nicht mehr aufgrund der Aufteilung der Schüler in Kurse.

Doch wie stehen die Betroffenen, die Schüler und Lehrer, dazu? In der Runde hatten deshalb Schüler- und Kurssprecher sowie Lehrer des Gymnasiums Platz genommen. Im Vorfeld hatten sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt und fassten nun die Meinungen zusammen.

Die Gymnasiasten plädierten allgemein für die Beibehaltung einer gewissen Spezialisierung, aber auch für mehr Allgemeinbildung. Und dafür, dass man ab der Klasse 11 weiter zusammen lernen

210 Texte zum Thema „Gewalt und Zärtlichkeit“
06.03.2007
LITERATURWETTBEWERB
210 Texte zum Thema „Gewalt und Zärtlichkeit“




Im Herbst letzten Jahres haben Thüringer Schriftstellerverband und Friedrich-Bödecker-Kreis unter dem Motto „Gewalt und Zärtlichkeit“ einen Literaturwettbewerb für Jugendliche ausgerufen. Das Echo war überwältigend. Nun hat die Jury die 30 Sieger gekürt.

SUHL – Genau 210 Einsendungen erreichte die Jury aus allen Regionen Thüringens. Angesichts des anspruchsvollen Themas, das zwei völlig gegensätzliche Phänomene aufgreift, kann sich diese Zahl mehr als sehen lassen. Gewalt gehört zum Alltag und hat viele Gesichter. Ebenso wie Zärtlichkeit. Die Jugendlichen waren aufgerufen, ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen literarisch zu verarbeiten – sei es nun in Kurzgeschichten oder in Gedichten

Tollster Lehrer gesucht: Jürgen Fieber ist für Schüler der Pestalozzisch
Tollster Lehrer gesucht: Jürgen Fieber ist für Schüler der Pestalozzischule der beste Lehrer

EISENACH. Thüringer Allgemeine sucht wieder den tollsten Lehrer. Schüler aller Altersstufen können bis 15. Mai einen Vorschlag mit ihrem persönlichen Lieblingspauker einschicken. Der erste Nominierte ist Sportlehrer am Förderzentrum Eisenach.

"Es ist toll. Wir schwimmen, springen ins tiefe Wasser und haben viel Freizeit", so beschreibt ein Schüler aus der Pestalozzischule in der Ziegeleistraße in Eisenach den Sportunterricht von Jürgen Fieber. Der 38-Jährige ist seit zwei Jahren Lehrer für Sport, Geschichte und Geografie am Förderzentrum. Er unterrichtet vor allem Schüler aus sozial schwierigen Verhältnissen. Nicht selten gibt es Probleme im Elternhaus. "Unsere Schule gleicht einem Bahnhof, von dem nur wenige Gleise zurück ins normale gesellschaftliche Leben führen", mahnt Jürgen Fieber. Die Schüler haben nicht nur eine Lernbeeinträchtigung, sondern häufig auch Verhaltensprobleme. Als Lehrer benötigt man deshalb viel Einfühlungvermögen

Gymnasium Gerstungen organisierte Vortrag über Tricks von Neonazis
Gymnasium Gerstungen organisierte Vortrag über Tricks von Neonazis

GERSTUNGEN (pm). Die Politikwissenschaftlerin Ellen Esen aus Karlsruhe hielt am Philipp-Melanchthon-Gymnasium unlängst einen Vortrag. Methoden und Ziele rechtsextremer Kameradschaften und Parteien und ihre Anwerbetricks speziell bei Jugendlichen waren das Thema.

Wahlerfolge extremistischer Parteien - wie von NPD und DVU in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern - seien meist nur sichtbare Folgen gesellschaftlicher Entwicklungen, deren Zentren anderswo lägen, argumentierte die Schule. Zu nennen seien beispielsweise die Unterminierung von Jugendclubs und Sportvereinen durch Mitglieder der Nazi-Szene. Verantwortlich für das Zurückdrängen solcher Versuche seien in erster Linie die demokratischen Parteien und ihre Vertreter. Der Verweis auf Politiker greife aber zu kurz. Es sei Sache der gesamten Zivilgesellschaft, Alternativen "zu einer braun verseuchten Freizeit zu schaffen, gerade für Jugendliche"

Schlichter an der Schule
Schlichter an der Schule

SONDERSHAUSEN. Streit, Rangeleien auf dem Pausenhof und im Klassenzimmer oder auf dem Weg zum Unterricht häufen sich unter dem Dauerbrenner "Gewalt an Schulen". Weniger oder gar nicht bekannt ist aber, dass sechs Schüler an der Wezel-Östertal-Schule seit Februar als Streitschlichter wirken.

"Haben wir nicht genug Lehrer, die sich kümmern können, wenn sich Schüler in den Haaren liegen?", winken manche ab, wenn sie von Schülerschlichtern hören. Doch wenn Kinder und Jugendliche ihre Konflikte unter sich lösen, ist es in vielen Fällen besser, als wenn sich ein Lehrer einmischt. Zumal Schüler untereinander schnell einen Draht finden, mitunter auch besser erklären können, warum jemand Mist gebaut hat. "Wir können uns auch in deren Lage versetzen", begründet Robert Kaschak, der mit Sarah Hoffmann, Vincens Müller, Luisa Messelis, Max Stolz und Sebastian Böhm im Schlichter-Team tätig ist. In einem viertägigen Lehrgang und vielen Stunden mit den Lehrerinnen Christa Scholl und Virena Geyer haben sie sich auf die Tätigkeit als Mediatoren vorbereitet. Sogar einen separaten, geschützen Raum für ihre Gespräche haben sie in der Sondershäuser Regelschule. Aus diesem dringt nichts hinaus, weder zu anderen Schülern noch zu den Pädagogen. Und ganz stolz sind sie auf ihren ersten gelösten Streitfall.

Gestern besuchten Manfred Gerboth und Helmut Jeschke vom "Weißen Ring" das Vermittlerteam, beglückwünschten die Schüler und sagten ihre Hilfe zu, wenn es um Fragen von Gewalt, Täter und Opfer, aber auch um das richtige Miteinander geht. Auf die künftige Zusammenarbeit freuen sich auch die beiden Lehrerinnen. Günther EHRHARDT


05.03.2007   
"Ziolkowskibäume" sollen wachsen
"Ziolkowskibäume" sollen wachsen

Der Lindenberg ist den Ilmenauern einiges wert. Aber nicht nur große Firmen helfen - auch Kinder lässt der Zustand des Hausberges nicht kalt.

ILMENAU (TA). Seit dem Orkan "Kyrill" ist der Ilmenauer Lindenberg kahl. "Das sehen wir auch von unserem Schulhof. Da wir Schüler gelernt haben, wie wichtig unser Wald ist, wollen wir helfen, neue Bäume zu pflanzen. Deshalb starteten wir im Rahmen unseres Ethikunterrichtes eine Spendenaktion für die gesamte Grundschule Ziolkowski." Die Mädchen und Jungen bastelten dafür Spendenboxen, malten Handzettel und gestalteten Plakate. Das Ergebnis ist beachtlich - immerhin konnten sie so 240 Euro sammeln. "Nun freuen wir uns, stolz sagen zu können, zwölf Bäume auf dem Lindenberg sind echte ,Ziolkowskibäume´" - heißt es in einem Schreiben, das die Grundschüler samt nebenstehendem Bild an die Redaktion schickten.Selbstverständlich freut sich die Stadt über weitere Unterstützungen in Form von Überweisungen für die gemeinsam mit "Thüringer Allgemeine" gestartete Aktion "Ilmenau pflanzt den neuen Wald". Einzahlungen können unter dem Kennwort der Aktion erfolgen auf das Konto 11 20 00 03 07 bei der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau, Bankleitzahl 840 510 10. Spendenquittungen können dafür nicht ausgestellt werden, für Einzahlungen ab 30 Euro (mit Adresse) wird aber eine Erinnerungsurkunde übersandt.


05.03.2007
Fünf Schüler gehen jede Woche auf Sendung
Fünf Schüler gehen jede Woche auf Sendung

Schulradio am Carl-Zeiss-Gymnasium
Jena (OTZ/kk). Seit drei Jahren hat das Carl-Zeiss-Gymnasium seinen eigenen Radiosender.

Jeden Freitag in der ersten großen Pause schallen alternative Musik, Wissens- und Informationstexte über den Schulhof und durch das Hauptgebäude. "In diesem Jahr haben wir endlich etwas mehr Struktur in die Sendungen gebracht", erzählt Claudia Kausch. Die 18-Jährige ist von Anfang an dabei und leitet die Redaktion des Schulradios. "Wir haben eine wechselnde Besetzung, im Moment sind wir zu fünft", so die Spezialschülerin

Europäische Filmtage Ende März in der Region
Europäische Filmtage Ende März in der Region

Szene aus dem österreichischen Film "Karo und der liebe Gott", eine lustige Geschichte vor allem für Grundschüler.
Szene aus dem österreichischen Film "Karo und der liebe Gott", eine lustige Geschichte vor allem für Grundschüler.
Besondere Filme für Kinder und Jugendliche
Saalfeld/Rudolstadt (OTZ/TS). Während der am Montag beginnenden Europäischen Filmwochen gibt es auch in Saalfeld und Rudolstadt Ende März drei Tage lang besondere Filme für Kinder und Jugendliche.

Wie der Verein Sächsischer Kinder- und Jugendfilmdienst mitteilt, sollen am 28. und 29. März im Saalfelder Capitol sowie am 30. März im Cineplex Rudolstadt ab 8.45 Uhr internationale Streifen, zum Teil im Originalton, gezeigt werden.

Leichtathletik: Hüpfende Flohkiste
Leichtathletik: Hüpfende Flohkiste

ARTERN (mw). Am Sonntag fanden zum zweiten Mal die Hallenkreismeisterschaften der Grundschulen in Artern in der Turnhalle "Am Königstuhl" statt. Schüler bis zum Jahrgang 1996 wurden dazu recht herzlich eingeladen. Veranstalter war der Kreisfachausschuss Leichtathletik, ausgerichtet wurde der Wettkampf vom Arterner Leichtathletikverein und dem BSV ´94 Artern.

Auch dieses Jahr war die Beteiligung enorm. Neben den Eigengewächsen aus dem Arterner Leichtathletikverein kamen sehr viele Schüler aus den Grundschulen des Kyffhäuserkreises

Fasching, Projekte und Sieger
06.03.2007
REGELSCHULE SCHÖNBRUNN
Fasching, Projekte und Sieger
SCHÖNBRUNN – Obwohl der Februar nur 28 Tage hatte, war er an der Regelschule Schönbrunn voll gepackt mit zahlreichen Veranstaltungen. Und eine Woche Winterferien waren auch noch dabei. Gerade erst war der Tag der offenen Tür vorbei - er fand am 27. Januar statt - schon liefen die Vorbereitungen für den diesjährigen Schulfasching auf vollen Touren.


Mit viel Engagement wurde das Programm einstudiert, denn, obwohl er jedes Jahr gefeiert wird, gab es doch eine Premiere. Zum ersten mal feierten die Grundschule Gießübel und die Regelschule Schönbrunn am Faschingsdienstag gemeinsam im Kulturhaus Gießübel. Für stimmungsvolle Musik und ganz viel gute Laune sorgten dabei DJ Heiko und DJ Thomas.

Die Klassen fünf bis zehn stellten ein buntes und vielfältiges Programm auf die Beine, das alle Anwesenden begeisterte und zum Mitmachen animierte, wie beim Holzmichl oder bei der Stuhlpolonäse

Katzhütter Kinder meistern Auftritt mit Bravur
Katzhütter Kinder meistern Auftritt mit Bravur

Schulchor singt vor 1000 Gästen bei Show in Neuhäuser GutsMuths-Halle
Katzhütte/Neuhaus (OTZ/mg). Ganz ausgezeichnet haben sie ihre Sache gemacht: die Kinder vom Chor der Grundschule Katzhütte, verstärkt durch einige "Junggymnasiasten", die in vier vergangenen Schuljahren in der Gemeinschaft sangen.

In der proppenvollen Neuhäuser GutsMuths-Halle holten sie sich am Freitagabend nach rund zweieinhalb Stunden "Musical-Fieber" zusammen mit den Stars der Szene den verdienten Schlussapplaus ab. Gut eine Stunde zuvor hatten sie mit dem Peter-Maffay-Lied "Ich wollte nie erwachsen sein" aus dem Musical "Tabaluga und Lilli" ihren großen Auftritt in der Show,

Angebot passt gut zum Unterricht
Angebot passt gut zum Unterricht

Projekt der Rudolstädter Kinderstube zur Holzbearbeitung wird von Grundschulen genutzt
Von Bernd Schlageter Rudolstadt. "Was wir hier als Bestandteil unseres Werken-Unterrichts den Kindern vermitteln können, wäre in dieser praktischen Form an unserer Schule gar nicht möglich." Mit diesen Worten drückt Michael Giller, Werken-Lehrer und Schulleiter der Grundschule Rudolstadt-Schwarza, seine Anerkennung für das jüngste Projekt der Rabs-Kinderstube in der Rudolstädter Strumpfgasse aus. Mit einer dritten und vierten Klasse hat er das Angebot angenommen, den Kindern von Fachleuten Wissen über alte Handwerksberufe und speziell über Tischler und Drechsler zu vermitteln. "Dass passt zum einen zu unserem Werken-Unterricht zum Thema Holzbearbeitung und zum anderen auch wegen der alten Handwerksberufe zur Heimatkunde. Das macht das Projekt für uns so wertvoll", urteilt der Pädagoge.

In der Werkstatt der Kinderstube sind die Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung dabei, unter der Anleitung der Rabs-Mitarbeiter selbst erste Dinge aus Holz herzustellen. Hier hat Rainer Hörnlein das Sagen. Der erfahrene Drechsler ist wie alle Mitarbeiter der Kinderstube im Ein-Euro-Job beschäftigt und freut sich darüber, sein Fachwissen und Können an die Kinder weitergeben zu können. "Die Arbeit mit Kindern hat mir schon immer Spaß gemacht", ist von ihm zu erfahren. Beispielsweise habe er früher Kinderspielplätze gebaut.

"Mit diesem Projekt haben wir uns speziell an Grund- und Förderschulen gewandt und sind auf eine gute Resonanz gestoßen", freut sich Kinderstuben-Leiterin Margit Werner

Eltern für einheitlichere Schule
(07.03.2007)          

Eltern für einheitlichere Schule

Die meisten Eltern in Deutschland wünschen sich mehr Einheitlichkeit in den Schulsystemen der Länder. Das ergab eine am Dienstag in München veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des Magazins „Focus“ und des Softwareherstellers Microsoft. Bei der „Bildungsstudie 2007“ votierten 85,6 Prozent der Eltern für einheitliche Rahmenbedingungen im Schulwesen. Dies wird auch von 82,9 Prozent der Personalverantwortlichen in der Wirtschaft und 74,8 Prozent der Lehrer befürwortet. Die unterschiedlichen Schulsysteme in den Bundesländern behinderten die Mobilität.

Für die Studie wurden 600 Lehrer, über 800 Eltern und 400 Personalverantwortliche aus Unternehmen zu ihrer Meinung über das deutsche Schulwesen befragt. Danach sind nur zwölf Prozent der Personalchefs zufrieden mit der Berufsvorbereitung durch die Schule. Die Mehrheit vermisst bei den Schulabgängern eine gute Allgemeinbildung, wirtschaftliches Grundwissen und ausreichende Kenntnisse in Deutsch und Mathematik. Darüber hinaus bemängelt ein Viertel der Personalchefs das Fehlen sozialer Kompetenzen wie Verlässlichkeit, Selbstständigkeit und Hilfsbereitschaft.

Die meisten Lehrer sehen ihre Aufgabe hingegen nicht darin, „vor allem berufsvorbereitendes Wissen zu vermitteln“. Nur neun Prozent stimmten dieser Aussage zu. Nur sechs Prozent sind gleichzeitig der Auffassung, ihre Schule mache die Schüler fit für die weitere berufliche Ausbildung. 38 Prozent sehen es als vorrangige Aufgabe der Schule an, ein breites Allgemeinwissen zu vermitteln. Tsp
Bestaunt wie wilde Tiere
05.03.2007    09:53 Uhr
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Problem-Schulen

Bestaunt wie wilde Tiere

36 Jahre Rütli-Schule: Die frühere Rektorin rechnet ab.
Von Tanjev Schultz

Früher, als sie selbst Schülerin war, stand in ihren Zeugnissen, sie müsse ihr Temperament zügeln. "Warum eigentlich?", fragt Brigitte Pick. Einfach stillhalten, das kann und mag sie nicht, so ist sie nie gewesen. Als Lehrerin fand sie es schlimm, wie viele "geduckte Kinder" es gibt - diese leise leidenden Hauptschüler, die sich mit ihrer Verliererrolle bereits abgefunden haben. Jugendliche, die aufbrausen, sind zwar schwierig, sagt Pick, aber bei denen merkt man wenigstens: Die leben noch.

Brigitte Pick stand selber eine Weile "zwischen der Urne und ein bisschen Leben". Mittlerweile geht es ihr wieder besser, sie ist nun 60 Jahre alt und im vorzeitigen Ruhestand. 36 Jahre stand sie an der pädagogischen Front, wie sie das nennt: 1970 war sie Lehrerin an der Berliner Rütli-Schule geworden,

Arbeitszimmer für Eltern und Kind
Arbeitszimmer für Eltern und Kind

Erfurt (OTZ). Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit in Erfurt hat ein "Eltern-Kind-Arbeitszimmer" eingerichtet. Es kann genutzt werden, wenn Mitarbeiter kurzfristig keine andere Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder organisieren können, teilte das Ministerium gestern mit. Im Eltern-Kind-Arbeitszimmer stehen zwei Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Sachspenden der Beschäftigten ermöglichten die kindgerechte Ausstattung.


05.03.2007   
Arbeiten wollen, nicht müssen
06.03.2007
KLARTEXT
Arbeiten wollen, nicht müssen

VON SILKE SPITZENPFEIL

Der Streit darum, ob Müttern ein Krippenplatz für ihre Kleinkinder zusteht oder nicht, will nicht enden. Frau fragt sich, ob selbst ernannte Kinderpsychologen wie Bischof Mixa und Eva Herman in der Lage sind, in ihrem beschränkten Weltbild Platz zu machen für die Tatsache, dass Mütter oft nicht nur arbeiten müssen, um die Familie mit zu ernähren, sondern auch wollen.

Dass sie sich das herausnehmen, was Männer seit jeher tun: sich nicht auf Spielplatzbesuche, Popo säubern und Krabbelgruppe beschränken. Die wenigsten Frauen, die jahrelang mit Freude berufstätig waren, ihr Leben in eigener Hand hatten und gut verdienten, werden heute damit zufrieden sein, den Partner um Geld für eine neue Jeans bitten zu müssen, weil sie selbst kein Einkommen mehr haben. Sie wollen sich nicht in die Abhängigkeit eines Mannes begeben, was angesichts der Halbwertszeit von Beziehungen vernünftig ist. Vor allem haben sie aber trotz ihres Mutterdaseins einen Anspruch darauf, ihre Zeit so zu verbringen, dass es nicht nur dem Kind gut geht, sondern auch ihnen selbst. Berufstätigkeit gehört dazu – und die Bereitschaft der Männer, ihren Anteil an der Kinderpflege und Erziehung zu übernehmen. Das wäre für die Kindesentwicklung sicher auch gut – oder was meint die „Heim- und Herd-Fraktion“ dazu?

Gute Preise sind kein Zufall
06.03.2007
Zella-Mehliser Stadtrat und Verwaltung trafen bewusst Entscheidung pro Kinder
Gute Preise sind kein Zufall




Die Stadt Zella-Mehlis ist stolz auf ihre guten Rahmenbedingungen, die sie gerade jungen Familien von Kindertagesstätten über Schulen, medizinische Betreuung, Spielplätze, Vereine und viele Bausteine mehr bieten kann. Der Eindruck, dass die im Vergleich zu Suhl niedrigen Elternbeiträge für einen Platz in einer Kindereinrichtung Zufall sind wollte Bürgermeister Karl-Uwe Panse so nicht stehen lassen.


Gemeinsam mit Angelika Bernhardt, Leiterin des Amtes für Soziales, Kultur und Sport, gab er Freies Wort folgendes Interview.

Warum sind in Zella-Mehlis die Elternbeiträge für Kinder geringer als in Suhl?

Karl-Uwe Panse: Wir wollten damit jungen Familien die Entscheidung für Kinder erleichtern. Der Stadtrat vertritt seit Jahren die gleiche Auffassung. 1990 übernahmen wir als Stadt zwölf Kindergärten, Krippen und Betriebskindergärten in kommunale Selbstverwaltung. Seither ist es unser Bestreben, die Betreuung für Kinder ab zwei Jahre und auch darunter bedarfsgerecht zu regeln.

Angelika Bernhardt: 1989 wurden noch 174 Kinder geboren, heute sind es durchschnittlich 65. Deshalb und wegen zahlreicher Wegzüge war es notwendig, Kindereinrichtungen zu schließen und Erzieherinnen zu entlassen. Heute haben wir mit zwei städtischen und zwei freien Kindertagesstätten die gesetzlichen Vorgaben zur Trägervielfalt umgesetzt und Kapazitäten geschaffen, die über Jahre ausreichend sind.

Anfang der 90er-Jahre wurden auch Reinigung und die Küchen ausgegliedert ...

Angelika Bernhardt: Die Reinigung und die Essenszubereitung wurden an Dritte übergeben, somit kam es vor allem im Personalbereich zu erheblichen Einsparungen. Auch ein Schritt hin zu bezahlbaren Plätzen.

Karl-Uwe Panse: Und ein zusätzliches Angebot für die freie Wirtschaft

Pressemitteilung - Öffentlichkeitstermine von Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel sowie den Staats...

Pressemitteilung 

Öffentlichkeitstermine von Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel sowie den Staatssekretären Kjell Eberhardt und Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg

Mittwoch, 7. März 2007
10.00 Uhr
Teilnahme des Ministers an der Diskussionsrunde zur Entwicklung der Lehrerausbildung in Thüringen des Staatlichen Studienseminars für Lehrerausbildung Erfurt
Erfurt, Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung, Gustav-Freytag-Straße 6


14.00 Uhr
Festansprache durch den Minister anlässlich „Das IHPT im Aufbruch“ des Instituts für Photonische Technologien
Jena, Albert-Einstein-Straße 9, Campus Beutenberg


14.00 Uhr
Grußwort von Staatssekretär Eberhardt bei der Europäischen Konferenz
„Das Internet als Forum von Jugendgewalt“
Meiningen, Englischer Garten, Bernhardstraße (B 19)


17.30 Uhr
Grußwort des Staatssekretärs Eberhardt beim Empfang der Stadt Meiningen anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Europäischen Union
Meiningen, Theatermuseum



Donnerstag, 8. März 2007
16.30 Uhr
Grußwort des Staatssekretärs Prof. Dr. Bauer-Wabnegg anlässlich der Verabschiedung von Renate Lichnok, Künstlerische Leiterin des Jugendtheaters „Die Schotte“
Erfurt, Die Schotte e. V., Schottenstraße 7



Freitag, 9. März 2007
10.00 Uhr
Grußwort des Ministers beim 1. Thüringer Stiftungstag
Erfurt, Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1



Samstag, 10. März 2007
10.00 Uhr
Grußwort des Staatssekretärs Eberhardt bei der Urkundenübergabe anlässlich der Aktion „Leistung lohnt!“ von IHK Erfurt und Thüringer Allgemeine
Erfurt, IHK, Arnstädter Straße 35



Dienstag, 13. März 2007
15.00 Uhr
Teilnahme des Staatssekretärs Bauer-Wabnegg an der Verleihung der Förderpreise im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm 2007 der Deutschen Forschungsgesellschaft, u. a. an Falko Langenhorst (Universität Jena)
Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38



Donnerstag, 15. März 2007
9.30 Uhr
Teilnahme des Staatssekretär Eberhardt an der Sitzung des Bildungsausschusses
Erfurt, Thüringer Landtag



Freitag, 16. März 2007
9.00 Uhr
Besuch der Klosterbergschule Bad Berka durch den Minister
Bad Berka, Friedensplatz 13


19.00 Uhr
Grußwort des Ministers bei der 23. Mitgliederversammlung der Historischen Kommission für Thüringen
Schmalkalden, Rathaus, Festsaal



Samstag, 17. März 2007
14.30 Uhr
Teilnahme des Ministers am gemeinsamen Empfang der Stadt Eisenach und der Sommergewinnszunft anlässlich des diesjährigen Sommergewinnsfestes
Eisenach, Wartburg-Sparkasse, Hauptstelle


20.00 Uhr
Teilnahme des Ministers an der Siegerehrung der 36. Deutschen Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport
Erfurt, Messehalle, Gothaer Straße 34




(Änderungen / Ergänzungen vorbehalten)

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    99438 Bad Berka
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