Pressespiegel für Thüringer Eltern / 2007-02-12
Pressespiegel für Thüringer Eltern / 2007-02-12

Diesmal ist es ziemlich übersichtlich. Daher möchte ich am Ende ein
paar Worte über mich nachholen.

Aktuelles nun im Folgenden,

Ihr Sören G. Prüfer
Öffentlichkeitstermine

Öffentlichkeitstermine
von Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel sowie den Staatssekretären Kjell Eberhardt und Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg

Dienstag, 13. Februar 2007
13.00 Uhr
Teilnahme des Staatssekretärs Prof. Dr. Bauer-Wabnegg am Stiftungsrat Kulturstiftung Meiningen
Meiningen, Schloss, Hessensaal


Mittwoch, 14. Februar 2007
17.00 Uhr
Besuch des Schulamtes Jena/Stadtroda durch den Minister
Jena, Schulamt Jena/Stadtroda – Standort Jena, Philosophenweg 24

20.00 Uhr
Besuch des Tanztheater-Gastspiels „vsprs“ durch den Minister
Weimar, Deutsches Nationaltheater, Theaterplatz 2, Großes Haus


Freitag, 16. Februar 2007
10.30 Uhr
Teilnahme des Staatssekretärs Eberhardt an der 7. Sitzung des Landesbündnisses für Familie
Erfurt, Thüringer Landtag, Raum 101

18.00 Uhr
Teilnahme des Staatssekretärs Prof. Dr. Bauer-Wabnegg am Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar
Weimar, Stadtschloss, Festsaal


Samstag, 17. Februar 2007
10.00 Uhr
Grußwort des Staatssekretärs Prof. Dr. Bauer-Wabnegg beim Thüringenweiten Informationstag zum neuen gestuften BA/MA-Studiensystem
Erfurt, Universität, Nordhäuser Str. 63, Hörsaal 5


19.30 Uhr
Teilnahme des Staatssekretärs Prof. Dr. Bauer-Wabnegg an der Premiere „Die Weise von Liebe und Tod“
Theater Rudolstadt, Großes Haus, Anger 1


Mittwoch, 21. Februar 2007
09.00 Uhr
Grußwort des Ministers bei der Eröffnung der Konferenz „Europas kulturelle und wissenschaftliche Überlieferung in einer digitalen Welt“ der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Berlin, Staatsbibliothek, Potsdamer Straße 33

15.00 Uhr
Grußwort des Ministers zur Eröffnung des START-Programms
Erfurt, Thüringer Staatskanzlei

16.00 Uhr
Teilnahme des Ministers am Informationsbesuch der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, an der Universität Erfurt
Erfurt, Universität, Nordhäuser Straße 63

16.00 Uhr
Grußwort des Staatssekretärs Eberhardt bei der 21. Jahrestagung der Integrationsforschung
Erfurt, Universität, Nordhäuser Straße 63, Hörsaal 6


Donnerstag, 22. Februar 2007
10.00 Uhr
Teilnahme des Ministers an der Diskussionsrunde zur Entwicklung der Lehrerausbildung in Thüringen des Staatlichen Studienseminars für Lehrerausbildung Erfurt
Erfurt, Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung, Gustav-Freytag-Straße 6

16.30 Uhr
Grußwort des Ministers bei der Preisverleihung des Regionalwettbewerbes Mittelthüringen „Jugend forscht 2007“
Erfurt, comcenter Brühl, Mainzerhofstr. 10


Samstag, 24. Februar 2007
16.00 Uhr
Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger der 46. Mathematikolympiade auf Landesebene durch den Minister
Erfurt, Sparkassen-Finanzzentrum, Bonifaciusstraße 14

19.30 Uhr
Besuch der Komödie „Die Möwe“ von Anton Tschechow durch den Minister
Altenburg, Landestheater, Theaterplatz 19


Sonntag, 25. Februar 2007
10.00 Uhr
Teilnahme des Ministers an der Führung durch das Universitätsklinikum Jena anlässlich des Tages der Gesundheitsforschung 2007
Jena, Universitätsklinikum, Erlanger Allee 101





(Änderungen / Ergänzungen vorbehalten)

Pressemitteilung

Pressemitteilung 

Oberhofer Skilangläufer holen vier Goldmedaillen bei Schulweltmeisterschaft

Goebel: „Thüringer Sportler gehören zur Weltspitze“

Thüringer Schülerinnen und Schüler des Sportgymnasiums Oberhof haben bei der Ski-Schulweltmeisterschaft in Andorra vom 4. bis 9. Februar 2007 im Skilanglauf alle vier Goldmedaillen gewonnen. Die jungen Skisportler waren in den Mannschaftssportwettbewerben der Kategorie 1 (Jahrgänge 1992 bis 1994) und Kategorie 2 (Jahrgänge 1990 bis 1992) erfolgreich. Für die Weltmeisterschaft mit 20 teilnehmenden Nationen hatten sie sich im vergangenen Jahr als Bundessieger beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ qualifiziert.

Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) gratuliert: „Dass die Nachwuchssportler bei der Weltmeisterschaft im Skilanglauf alle vier möglichen Titel gewonnen haben, ist erneut ein Beweis für die ausgezeichnete Arbeit am Sportgymnasium Oberhof. Allen erfolgreichen Mädchen und Jungen gelten meine herzlichen Glückwünsche. Sie haben Thüringen würdig vertreten und erneut deutlich gemacht, dass unsere Sportler zur Weltspitze gehören. Dies wäre jedoch ohne das große Engagement der Trainer und Lehrer nicht möglich gewesen. Ihnen gilt daher mein herzlicher Dank.“

Auf der Stecke in 2.000 Meter Höhe in den Pyrenäen wurden bei den Jüngeren ein 4-Kilometer-Einzellauf (Freistil) und eine 4x2-Kilometer-Staffel (klassisch) sowie bei den Älteren ein 6-Kilometer-Einzellauf (Freistil) und eine 4x4-Kilometer-Staffel (klassisch) gelaufen. Die Summe der jeweils besten vier Einzelzeiten und die Staffelzeit wurden zum Endergebnis addiert. Den 1. Platz in der Kategorie 1 der Jungen erreichten Kristian Heinz, Alexander Otto, Erik Neudert, Nico Dannhauer (nur Staffel) und Jonas Bergner (nur Einzel). In der gleichen Altersgruppe gewannen bei den Mädchen Sarah Wagner, Helene Jacob, Anne-Sophie Schron und Theresa Eichhorn. In der Kategorie 2 der Jungen siegten Florian Hack, Thomas Wick, Kevin Weymann und Max Wohlleben. Bei den Mädchen holten Nicole Lindenlaub, Rebecca Ehrlich, Marie Salzmann und Marie Blaner den Gesamtsieg.

Pressemitteilung

Pressemitteilung 

Broschüre „Lust auf Lesen“ erneut erschienen

Goebel: „Lesen sichert Fortkommen in Schule und Beruf“

Anlässlich der vom 19. bis 25. März 2007 stattfindenden fünften landesweiten „Woche des Lesens“ ist die Broschüre „Lust auf Lesen 2007“ erneut erschienen. Sie enthält Anregungen für die Lesewoche sowie Vorschläge und Aktionen zur Förderung der Lesekompetenz und Steigerung der Lesemotivation. Das Informationsheft hat eine Auflage von 4.000 Exemplaren und wird derzeit an die Schulen und Kindertageseinrichtungen im Freistaat verteilt.

In der Broschüre sind u. a. Angebote der Thüringer Bibliotheken sowie der Fort- und Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer zu finden. Zudem erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die zahlreichen Wettbewerbe wie beispielsweise den Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, die Schreibwettbewerbe „Thüringer Buchlöwe“, „Eobanus-Hessus-Schreibwettbewerb“ und „Junges Literaturforum Hessen/Thüringen“, den Kreativwettbewerb „Ohr liest mit“ zur Leseförderung, den Thüringer Schülerzeitungswettbewerb, den 3. Thüringer Yougendmedienpreis sowie den Europäischen Wettbewerb 2007. Informiert wird außerdem über besondere Orte der Literatur in Thüringen wie das Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt oder die Dichterstätte Sarah Kirsch in Limlingerode. Weitere Informationen sowie die Broschüre „Lust auf Lesen 2007“ sind im Internet unter Interner Link www.thueringen.de/de/tkm/schule/informationen/aktuell/leseini/index.html" zu finden.

Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) erklärt dazu: „Im Rahmen der Leseinitiative des Kultusministeriums ist die ‚Woche des Lesens‘ zu einer guten Tradition geworden. Vielfältige Veranstaltungen wie Lesewettbewerbe, Autorenlesungen oder Theateraufführungen sollen die Schülerinnen und Schüler an Literatur heranführen. Denn Lesen bildet nicht nur, sondern ist eine Kulturtechnik, deren Beherrschung entscheidend für das weitere Fortkommen in Schule und Beruf ist. Die ‚Woche des Lesens‘ soll daher die Lesebegeisterung richtig anfachen.“

Der Zeitraum der „Woche des Lesens“ sei auch in diesem Jahr bewusst so gewählt, um die vielfältigen Angebote der Leipziger Buchmesse (22. bis 25. März 2007) zu nutzen, so Minister Goebel weiter. Zum einen werde durch die Berichterstattung über die Leipziger Buchmesse die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Buch und das Lesen gelenkt. Zum anderen bestehe für Schulklassen die Möglichkeit, Themen der Buchmesse im Unterricht zu behandeln oder auch eine Exkursion dorthin zu unternehmen und an einigen der vielfältigen Veranstaltungen teilzunehmen.

Weitere Höhepunkte des Lese-Jahres 2007 sind die 2. Erfurter Kinder-Universität „Rund um das Buch“ vom 26. bis 30. März 2007, die 10. Thüringer Literatur- und Autorentage vom 14. bis 17. Juni 2007 auf Burg Ranis, die Mitteldeutsche Lyriknacht am 18. Oktober 2007 in Weimar, der vierte Bundesweite Vorlesetag am 23. November 2007 und das Thüringer Märchen- und Sagenfest im Herbst 2007. Darüber hinaus veranstaltet das Thüringer Kultusministerium in Kooperation mit der Stiftung Lesen zum Welttag des Buches am 23. April 2007 die Schulaktion „Ich schenk dir eine Geschichte“.

Um obere Etagen verkleinern
Um obere Etagen verkleinern

GOTHA-SIELEBEN. Für die Grundschule allein ist das Schulhaus am Högernweg viel zu groß, seit die Regelschule ausgezogen ist. Jetzt ist ein Rückbau geplant. In der Grundschule in Siebleben Högernweg sollen in diesem Jahr die Sanitäranlagen saniert werden. Die Toiletten im Erdgeschoss werden erneuert, die im darüber liegenden Geschoss zurückgebaut. Der so gewonnene Raum wird zu einem Fachkabinett für Musik/Kunst umgebaut. Da das Schulgebäude nach der Auflösung der Regelschule nur noch als Grundschule genutzt wird, sollen die oberen, nicht mehr genutzten Geschosse rückgebaut werden. Dafür wird eine Planung beauftragt, die die Sanierung der Fassade mit umfasst.


11.02.2007   
Bürgergemeinschaft für Erhalt der Grundschule
12.02.2007
AKTIONSBÜNDNIS
Bürgergemeinschaft für Erhalt der Grundschule




SCHMALKALDEN/ASBACH – Eine Bürgergemeinschaft soll sich für den Erhalt der Grundschule in Asbach einsetzen. Das schlug Karl-Heinz Rothamel auf der Jahreshauptversammlung des Thüringerwaldvereins „Asbacher Berge und Umgebung“ am Wochenende vor. Er bekam dafür viel Applaus von seinen Wanderfreunden.

Eine solche Gemeinschaft solle schnellstmöglich ins Leben gerufen werden. „Es darf uns nicht so gehen wie mit dem Kindergarten“, sagte Rothamel vorgestern. Als Vereinsmitglied und im Auftrag des Heimat- und Bergbauvereins gab er zu bedenken, dass die Schule zur Heimat gehöre und den Mittelpunkt des dörflichen Lebens darstelle. Sie zu erhalten, gebe es noch Chancen. „Aber nur, wenn viele der Bürgergemeinschaft betreten“, so Rothamel. Er selbst sprach von mindestens 300 Personen. Bei der Gründung dieser Bürgergemeinschaft sollten seiner Ansicht nach die Vereine in Asbach die treibende Kraft darstellen.

Der Thüringerwald-Verein „Asbacher Berge und Umgebung“ hat sich nach den Worten seines zweiten Stellvertreters, Heinz Lindner, gegenüber dem Landrat diesbezüglich bereits positioniert und wird den Gedanken zur Gründung einer Bürgergemeinschaft unterstützen. „Wir sollten uns dem nicht verschließen“, so Lindner. (ar)

Bürgergemeinschaft für Erhalt der Grundschule
12.02.2007
AKTIONSBÜNDNIS
Bürgergemeinschaft für Erhalt der Grundschule




SCHMALKALDEN/ASBACH – Eine Bürgergemeinschaft soll sich für den Erhalt der Grundschule in Asbach einsetzen. Das schlug Karl-Heinz Rothamel auf der Jahreshauptversammlung des Thüringerwaldvereins „Asbacher Berge und Umgebung“ am Wochenende vor. Er bekam dafür viel Applaus von seinen Wanderfreunden.

Eine solche Gemeinschaft solle schnellstmöglich ins Leben gerufen werden. „Es darf uns nicht so gehen wie mit dem Kindergarten“, sagte Rothamel vorgestern. Als Vereinsmitglied und im Auftrag des Heimat- und Bergbauvereins gab er zu bedenken, dass die Schule zur Heimat gehöre und den Mittelpunkt des dörflichen Lebens darstelle. Sie zu erhalten, gebe es noch Chancen. „Aber nur, wenn viele der Bürgergemeinschaft betreten“, so Rothamel. Er selbst sprach von mindestens 300 Personen. Bei der Gründung dieser Bürgergemeinschaft sollten seiner Ansicht nach die Vereine in Asbach die treibende Kraft darstellen.

Der Thüringerwald-Verein „Asbacher Berge und Umgebung“ hat sich nach den Worten seines zweiten Stellvertreters, Heinz Lindner, gegenüber dem Landrat diesbezüglich bereits positioniert und wird den Gedanken zur Gründung einer Bürgergemeinschaft unterstützen. „Wir sollten uns dem nicht verschließen“, so Lindner. (ar)

Schulturnhalle soll Vereinen erhalten bleiben
Schulturnhalle soll Vereinen erhalten bleiben

Auch die Proteste der Schüler, Eltern und Großeltern halfen nichts: Die Regelschule Schernberg wird mit Sommerferienbeginn 2007 ihre Pforten schließen. Damit geht nicht nur ein kulturelles Zentrum verloren, sondern womöglich auch ein Domizil für die Sportler des Dorfes. Zur Schule gehört auch eine Turnhalle.

SCHERNBERG. Der Frust über die weitere Schulschließung ist noch nicht verflossen, da stehen Gemeinderat Schernberg und Vereine vor einem weiteren Problem: Wenn im Sommer das Licht in den Klassenzimmern für immer ausgeknipst wird, bleibt auch die Turnhalle dunkel. Das Parkett, das nach Schulschluss auch von den Fußballern und Tischtennissportlernund von Laien für die sportliche Betätigung genutzt werden konnte, wurde bislang vom Kreis betrieben. Wenn eine Schule geschlossen würde, sei der Kyffhäuserkreis als Träger angehalten, die Gebäude zu verkaufen, sagte Dr. Heinz Ulrich Thiele, Pressesprecher des Landratsamtes, auf TA-Anfrage. Nicht nur wegen des Geldes, sondern vor allem, damit aus der Immobilie keine Ruine wird.

Man sei aber interessiert, das Schulgebäude und die Turnhalle zusammen auszuschreiben. Anderenfalls würden die Chancen sinken, einen Käufer zu finden. Wenn die Kommune interessiert sei, warum nicht, fügte er hinzu. In Gorsleben habe schließlich auch die Gemeinde die Schule erworben.

Schernberg ist durchaus interessiert, den Vereinen die Turnhalle zu erhalten. Darüber müsse aber erst ausgiebig im Gemeinderat diskutiert werden, ehe man mit dem Kreis in Verhandlung gehe, sagte Bürgermeisterin Annemarie Voigt (FWV) gegenüber dieser Zeitung. Auch Sondershausens Hauptamtsleiterin, Edda von Dolpsberg, sieht in der Schernberger Vision ein berechtigtes Interesse. Mit Blick auf die Eingemeindung Schernbergs bekräftigte sie, das man gemeinsam eine sinnvolle und kostengünstige Lösung finden müsse.

Günther EHRHARDT


09.02.2007   
Informieren und reinschnuppern
Informieren und reinschnuppern

Reinschnuppern in den Schulalltag. Die Gelegenheit bietet sich Donnerstag künftigen Gymnasiasten, aber auch Eltern und allen Interessierten am Lyonel-Feininger-Gymnasium Buttelstedt/Mellingen. Schüler und Lehrer laden hier zum Tag der offenen Tür ein.

WEIMARER LAND (gy). Alles, was Schüler der umliegenden Grundschulen, aber auch Eltern und andere Interesse über das Lyonel-Feininger-Gymnasium Buttelstedt/Mellingen wissen wollen, können sie am Donnerstag in Erfahrung bringen. Die Schule lädt zu einem Tag der offenen Tür ein, der die Gelegenheit zur Präsentation gibt, aber auch Schnupperstunde für die sein soll, die später gern am Gymnasium lernen wollen. Es gehört bekanntlich zu jenen Schulen, die das Gütesiegel "Berufswahlfreundliche Schule" tragen dürfen. Schüler und Lehrer ermöglichen Donnerstag von 17 bis 19 Uhr allen Neugierigen das Zusehen und Mitmachen bei kleinen Unterrichtslektionen, bei der Projektgestaltung sowie beim Experimentieren und kreativen Gestalten. Fragen zum Schulalltag, zum Unterricht und zu den Entwicklungsmöglichkeiten am Feininger-Gymnasium wollen Schüler und Fachlehrer gern beantworten. Dass die Künste in ihren Schulhäusern ein festes Zuhause haben, diesen Beweis wollen die Gymnasiasten mit Theater- und Puppenspiel, mit Musik, Tanz und Gesang antreten. Ihr sprachliches Können zeigen sie u. a. in einem antiken Museum, in einem französischen Restaurant sowie beim Schüleraustausch mit der Ukraine. Wie immer ist auch bestens fürs leibliche Wohl gesorgt.


09.02.2007   
Kinder ließen die Hämmer tanzen
Kinder ließen die Hämmer tanzen

KLEINBERNDTEN (ehr). Die Kinder aus Apolda, Erfurt, Hermsdorf und dem benachbarten Straußberg vermissten in den Winterferien auf dem Erlebnisbauernhof den Schnee nicht. In der Holzwerkstatt und in der Schmiede hatten sie viel Spaß. Und dann wurde auf dem Bauernhof auch noch ein kleines Zicklein geboren. Da hielt es die Mädchen und Jungen nicht mehr am Schmiedefeuer.

"Immer tüchtig zuschlagen, solange das Eisen noch rot-warm ist", sagte Norbert Patzelt, der Geschäftsführer des Vereins Landleben Kleinberndten, zu Lisa Barthelmes aus Erfurt. Die 14-Jährige ist bereits das fünfte Mal in Kleinberndten zu Gast, liebt das ländliche Leben und die vielen Tiere auf dem Bauernhof. Gemeinsam mit Veronika Schauer (8) aus Wormstedt, Leoni Petrasch (10) aus Weimar und Paul Stammwitz (10) aus Hermsdorf schmiedete die Schülerin einen Leuchter. "Den dürfen die Kinder am Ende des Durchgangs auch immer mit nach Hause nehmen", sagte Hobby-Schmied Norbert Patzelt. Als allerdings Ein-Euro-Jobberin Manuela Möller aus dem Stall rief, dass gerade ein Zicklein geboren wird, waren die Kinder nicht mehr am Schmiedefeuer zu halten. Das Lämmchen sei noch schwach gewesen, habe sich aber eine halbe Stunde später schon bei der Mutter satt getrunken, erzählen die Kinder aufgeregt. Während nach diesem freudigen Ereignis die kleinen Hobby-Schmiede wieder in der Werkstatt verschwanden, striegelten Manuela Möller (30) und Jaqueline Fricke (11) die beiden Pferde Dorle und Edda. Der einstigen Spielzeugverkäuferin aus Großberndten macht die Arbeit mit Kindern Spaß. Leider geht das halbe Jahr im Februar zu Ende. Dann ist die 30-Jährige Mutter zweier Kinder wieder ohne Job. Sie gibt aber die Hoffnung nicht auf.

Nach dem Schmiedekurs fand Geschäftsführer Patzelt Zeit für ein Gespräch. Der Erlebnisbauernhof biete seine Werkstätten und Räume jetzt verstärkt auch Jugendlichen und Erwachsenen an, die sich kreativ in der Freizeit betätigen möchten. Bereits vom 16. bis 18. März ist ein Kunstschmiedeseminar mit dem Kunstschmied Lutz-Martin Figulla geplant, sagt er. Anmeldungen seien auch noch möglich.


11.02.2007   
Internetanschluss in jedem Klassenzimmer
Internetanschluss in jedem Klassenzimmer

Hermsdorf. (tlz) Was lange währt, wird endlich gut. Mit Beginn des neuen Schuljahres 2007/2008 soll die Regelschule Hermsdorf wieder in Betrieb genommen werden. Das bestätigte der Leiter des Schulverwaltungsamtes, Volkmar Sachse, gegenüber der TLZ. Ursprünglich war der Einzugstermin auf die Zeit nach den Winterferien festgesetzt worden. Doch der Rückstand der Bauarbeiten - entstanden auch durch die Insolvenz zweier Firmen - sei nicht mehr aufholbar gewesen.

Besonders Bauleiterin Ilona Thimm sei es zu verdanken, dass die Arbeiten dann doch recht zügig fortgesetzt werden konnten, bestätigte Sachse. Besonders schwierig: Die bereits erledigten Arbeiten einer insolventen Firma mussten berechnet werden, bevor die Restleistungen vergeben beziehungsweise neue ausgeschrieben werden konnten.

Doch während die Außenfassade des Hermsdorfer Schulgebäudes schon im neuen Glanz erstrahlt, werkeln im Inneren noch die Handwerker: Trockenbauer, Fliesenleger, Maler. Aber auch andere Gewerke haben noch zu tun. Laut Bauplan sollen im Erdgeschoss die Fußböden gefliest werden, in den oberen Etagen wird Linoleum ausgelegt. Doch etwas bleibt auch beim Alten: Das Fliesenmosaik am Haupteingang bleibt bestehen. Abgerissen wird aber die Eingangstreppe. Die Temperatur in den neuen Klassenräumen wird zukünftig nicht über Thermostatventile, sondern über eine zentrale Raumversorgung reguliert, so Amtsleiter Sachse. Auch sonst sei die Technik auf dem neuesten Stand. Jedes Klassenzimmer habe einen internetfähigen Computeranschluss. Im Frontbereich des Gebäudes sind die Fenster mit einem Außenrollo versehen. In den sanierten Kellertrakt - der stets mit der großen Feuchtigkeit zu kämpfen hatte - sollen wieder Werkräume für Metall und Holz sowie Vorbereitungsräume und das Hausmeisterzimmer ihren Platz haben.

Nicht zuletzt ist die Sanierung mit Weitblick vonstatten gegangen: Für eine mögliche Sanierung der Schulturnhalle in der Zukunft wurden bereits Strom- und Wasseranschlüsse geschaffen.


12.02.2007   Von Tobias Damm
JU: Landrat Roßner hat kein Konzept für Schulen
JU: Landrat Roßner hat kein Konzept für Schulen

CDU-Nachwuchs fordert Finanzierungsplan
Bad Lobenstein (OTZ). Als enttäuschend bewertet die Junge Union des Saale-Orla-Kreises die Vorlage von Landrat Frank Roßner (SPD) zur Fortschreibung des Schulnetzplanes für die Kreistagssitzung am heutigen Montag. "Wir hätten erwartet, dass der Landrat endlich einen richtigen Schulnetzplan vorlegt, der eine Vorausschau der Entwicklung der Schulstandorte auf die nächsten fünf bis zehn Jahre möglich macht. Was jetzt vorliegt, ist aber erneut nur Stückwerk ohne klares Konzept. Es macht keinen Sinn, sich immer wieder von Jahr zu Jahr zu hangeln, obwohl verlässliche Daten vorliegen, wie sich die Schülerzahlen entwickeln. So wird eine langfristige Schulentwicklung in jeder Hinsicht weiterhin nicht möglich sein", schreiben JU-Kreisvorsitzender David Wetzel sowie sein Stellvertreter und Kreistagsmitglied Stefan Gruhner in einer Pressemitteilung.

Die CDU-Kreistagsfraktion sollte daher nur einer langfristigen Planung die Zustimmung erteilen, raten die Nachwuchschristdemokraten. Nach Ansicht der Jungen Union wären einzelne Maßnahmen wie die Zusammenlegung der Regelschulen in Pößneck zwar vernünftig, allerdings sei die zukünftige Entwicklung in Neustadt sehr unklar. "Es ist sehr befremdlich, mit welchem Hochdruck Herr Roßner seine Schließungspläne jetzt durch den Kreistag peitschen möchte", kritisieren Gruhner und Wetzel. "Nach meinem Demokratieverständnis gehört es sich, dass sich der gesamte Kreistag intensiv mit solchen wichtigen Fragen langfristig befasst. Es ist geradezu eine Missachtung des Kreistages, wenn man erst eine Woche vor einer solchen wichtigen Abstimmung einen Beschlussvorschlag vorgesetzt bekommt. Herr Roßner hatte seit sechs Jahren Zeit, seine Hausaufgaben in der Schulpolitik zu machen. Die hat er nicht erledigt und jetzt, wo sein Kartenhaus aus lauter Versprechen und unter dem Druck mangelnder Finanzen und weniger Schülern zusammenfällt, soll der Kreistag in letzter Minute seine Schließungspläne ohne ausreichende Beratung im gesamten Plenum einfach abnicken", unterstreicht CDU-Kreistagsfraktionsgeschäftsführer Stefan Gruhner.

Gerade in Neustadt bliebe völlig unklar, welche Struktur die zukünftig aus Regelschule und Gymnasium zusammengelegte neue Schule haben soll. "Man kann doch nicht etwas beschließen, ohne dass man weiß, was am Ende dabei raus kommt", Wer ein klares Konzept hat, weiß was er will und setzt es um. In Neustadt ist aber nicht klar, welche Struktur eine zukünftig aus Gymnasium und Regelschule zusammengelegte Schule haben soll. Roßner weiß offensichtlich selbst nicht was er will", meinen Gruhner und Wetzel. Für Neustadt sei es wichtig, dass auch in Zukunft schulische Qualität gewährleistet bleibt, da insbesondere junge Fachkräfte nur dann von Neustädter Unternehmen angeworben werden könnten, wenn sichergestellt sei, dass für deren Kinder ein qualitativ hochwertiges und wohnortnahes Angebot vorgehalten wird. In diesem Zusammenhang unterstützt die Junge Union ausdrücklich die Initiative Neustädter Unternehmen zur Sicherung schulischer Qualität am Standort Neustadt. Die Junge Union schlägt darüber hinaus vor, dass eine Schulnetzplanung auch mit einem Finanzierungsplan untersetzt werden muss, damit deutlich wird, wann und wo welche Mittel investiert werden, um eine seriöse Finanzplanung aufzustellen. "Ein klarer Finanzierungsplan wäre auch deshalb sinnvoll, damit einmal deutlich wird, woher Herr Roßner all die Millionen hernehmen möchte, die er momentan im Landkreis Land auf Land ab verspricht", so Gruhner und Wetzel.Landrat Roßner hat seit sechs Jahren seine Hausaufgaben in der Schulpolitik nicht erledigt.

CDU-Kreistagsfraktionsgeschäftsführer Stefan Gruhner


11.02.2007   
Abspann zum Pressespiegel
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Gerne möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. In Leipzig geboren, kam ich
vor 15 Jahren zum Studieren nach Ilmenau. Hier habe ich meine Frau
kennengelernt :*

Wir haben 3 Kinder. Unser Größter besucht mittlerweile schon das
Gymnasium. Der Mittlere besucht ebenso gerne die (Grund-)Schule.
Übrigens auch ein sehr engagiertes Team von Lehrerinnen. Unsere Jüngste
genießt das unbeschwerte Leben im Kindergarten. 

Hauptberuflich bin ich als Ingenieur einer Firma tätig, die aus dem
UNI-Umfeld ausgegründet wurde. Mein Schwerpunkt sind
Informationssysteme.

Nach der Wahl im letzten Jahr in die Landeselternvertretung, war ich von
Uwe Röcpke beeindruckt. In seinem Sinne möchte ich gerne die "Neuen
Möglichkeiten" nutzen, Eltern umfassend und schnell zu informieren.

Wenn Sie Ideen oder Wünsche hierzu haben, sind Sie bei mir immer richtig.

Ihr Sören G. Prüfer

PS: Das Bild im Anhang fand ich recht lustig, nicht immer nur ernst. Er
war so in seine Welt vertieft...

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Verantwortlich und Redaktion
    Dipl.-Ing. Sören G. Prüfer

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